Beleuchtung
" Ein Aquarienlicht braucht man nicht nur, um jede Pflanze und jeden Fisch gut zu sehen. Man benötigt es auch zum Pflanzenwachstum "
Licht ist die Grundvorraussetzung für das Wachstum ihrer Pflanzen. Es sollte dem natürlichen Tageszeitenwechsel simulieren, deswegen sollte man die verwendeten Leuchtstoffröhren mit einer Zeitschaltuhr steuern. (ca. 12 Stunden)
So kann man die Photosynthese der Pflanzen, die das Pflanzenwachstum steuert, unterstützen. Man sollte jedoch das Becken nicht direkt neben einem Fenster hinstellen, sonst bekommt man Algen.
Die Stärke der Röhre sollte etwas 1 Watt pro 2 Liter Wasser betragen - d.h. bei einem 200 Liter Becken Röhren mit insgesamt 100 Watt.
Es gibt heute 2 Arten von Beleuchtungen:
-> Leuchtstoffröhren
(findet man in 90% aller Aquarien)
-> Kompaktleuchtstofflampen
(Energiesparend)
-> Quecksilberdampf-Hochdrucklampen mit Leuchtstoff (HQL)
(findet man meist über offenen
Becken)
-> Quecksilberdampf-Hochdrucklampen mit Halogen-Metalldampf (HQI)
(findet man meist über offenen
Becken)
Bei den meisten Beleuchtungen sollte man jedoch die Röhren nach einem Jahr wechseln, da sie mit der Zeit an Leuchtkraft verlieren.
Die Auswahl der Beleuchtungsstärke hängt von einigen Faktoren ab:
- wird über Torf gefiltert oder ist das Wasser klar
- Beckengröße
- Beckenhöhe
Leuchtstoffröhren hingegen verteilen das Licht gleichmäßig im Becken. Man unterscheidet folgende Arten von Röhren: (Aufgrund ihrer Lichtfarben)
- Kalttonröhren (für starke Farben)
- Tageslichtröhren (Wiedergabe des Sonnenlichts)
- Pflanzenröhren (unterstützen das Pflanzenwachstum)
- Schwarzlichröhren (Special Effects)
Auf jeden Fall sollte man eine Feuchtraumfassung haben, um die Röhren gegen Spritzwasser zu schützen.
Man sollte jedoch keine normalen Glühbirnen verwenden, denn sie haben fast keine Wirkung.